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Das spannende an der Archäologie ist, dass die Entdeckung vermeintlich unscheinbarer Alltagsgegenstände den Blick auf eine ganze Epoche ändern kann. In der Titelgeschichte über das Zeitalter von „Shakespeare in London“ gewährt WISSEN Geschichte 4/2017 viele neue Einblicke in die Kultur- und Theaterszene von damals.
Von den Denkmälern der Antike über mittelalterliche Festungsanlagen bis hin den Schauplätzen des Weltgeschehens von heute: jede Ausgabe von WISSEN Geschichte beleuchtet Orte mit historischem Hintergrund aus einer neuen, spannenden Perspektive.
Letzten Herbst stießen Archäologen auf 400 Jahre alte Relikte, die die historische Sichtweise auf das Shakespeare-Theater verändern sollten. Die Fundstücke erzählen erstaunlich viel über den Theaterbetrieb der Zeit, über die Trinksitten von Ensemble und Publikum, über die Verwahrung der Einnahmen und Vieles mehr. In unserer Titelgeschichte geben wir Ihnen neue Einblicke in die damalige Theaterszene.
Ein weitaus umfassenderes Thema behandelt unser Autor Marcus Stöger: In „Die Türken in Europa“ rollt er die 700jährige Konfrontation zwischen West und Ost, zwischen Christentum und Islam auf.
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- Das Paris der Belle Époque: Die lange Friedenszeit Ende des 19. Jahrhunderts gilt als Glanzzeit der französischen Metropole.
- Nürnberg und die Renaissance: Die fränkische Stadt strahlte im 15. und 16. Jahrhundert auf ganz Europa aus – doch auch das dunkle Zeitalter hinterließ seine Spuren.
- Das Geheimnis des Greifen-Kriegers: Die Entdeckung eines schatzgefüllten Grabes eines vor 3500 Jahren in Griechenland bestatteten Kriegers begeistert die Archäologen.
- Prag im 19. Jahrhundert: In der einstigen Schwesterstadt Wiens zeigt sich der Glanz der Habsburgermonarchie neben nationalem Selbstbewusstsein
- Machu Picchu: Herrscher, Hohepriester, Jungfrauen und Mumien. Die Inkastadt hat eine fesselnde Geschichte und steckt bis heute voller ungelöster Rätsel.
u.v.m.